Auszeichnungen

Sibyille-Ried-Preis 2021

Der SIBYLLE-RIED-PREIS wird seit 2001 im deutschsprachigen Raum zum Gedenken an Frau Dr. med. Sibylle Ried (29.8.1956 – 14.6.2000) verliehen.

Frau Ried war eine Pionierin in der Entwicklung von Methoden zur Verbesserung der Behandlung und Beratung und der Zusammenarbeit mit Menschen mit Epilepsie.

Der Preis richtet sich an alle in diesem Bereich tätigen Menschen und Gruppen, ausdrücklich auch aus den Bereichen Neuropsychologie, Psychologie, Rehabilitation, Sozialarbeit, Selbsthilfearbeit etc..

[Auszug der Stieftung Michael]

Wir freuen uns sehr, in diesem Jahr Frau Magister Elisabeth Pless aus Graz im Namen ihres Teams für das von ihr seit vielen Jahren erfolgreich betreute Projekt „Leben mit Epilepsie in der Arbeitswelt/Arbeitsassistenz (LEA/AASS)“ auszuzeichnen. Es steht zweifellos in der Tradition des Engagements von Sibylle Ried…

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Trau Di – Kinderrechtepreis 2020

Das Kinderbüro – Die Lobby für Menschen bis 14 zeichnet jährlich mit dem „TrauDi! – Der Steirische Kinderrechtepreis“ Projekte in der Steiermark aus, die sich den Kinderrechten widmen. Dieses Jahr steht dieser Preis ganz im Zeichen von gleichen Rechten für jedes Kind in seiner Einzigartigkeit und in seiner jeweiligen Ausgangslage. Jedes Kind soll gerechte Chancen bekommen!

Wir freuen uns sehr, dass unser Projekt “EiZ – Epilepsie im Zentrum” den 3. Platz in der Kategorie “Schulen und Kindergärten” gewonnen hat.

Coronabedingt wurden heuer die besten Projekte  nicht wie gewohnt auf der Gala der Kinderrechte verliehen, sondern vorab aufgezeichnet und ausgestrahlt. In kruzen Beiträgen werden die verschiedenen Projekte der Preisträger vorgestellt.

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Zero Project

Zero Project nominierte “LEA – Leben mit Epilepsie in der Arbeitswelt” als innovatives Projekt für Beschäftigung, Arbeit und berufliche Bildung 2017.

 Wien, 23, Februar 2017: Im Rahmen der Zero Project Conference 2017 wurde am Abend des 23. Februars 2017 das Projekt “LEA – Leben mit Epilepsie in der Arbeitswelt” des Institut für Epilepsie IfE gemeinnützige GmbH als innovatives Projekt für Beschäftigung, Arbeit und berufliche Bildung, ausgezeichnet. Der Preis wurde im Vienna International Centers von Martin Essl, Gründer des Zero-Projekts und Jakob von Uexküll, Partner des Zero-Projekts und Gründer übergeben.

Die internationale Fachtagung fand vom 22. bis 24. Februar 2017 im Vienna International Centre zum Schwerpunktthema „Employment, Work and Vocational Education & Training“ statt. An der Konferenz nahmen rund 500 Experten aus über 70 Ländern teil, welche über innovative Lösungen, innovative Praktiken und Politik diskutierten.

Der Award für das Projekt LEA –  Leben mit Epilepsie in der Arbeitswelt basiert auf einem von dem Zero Project organisierten Auswahlkriterien, welche auf Innovation, Wirkung und Skalierbarkeit setzten. Mehr als 1.000 Experten mit und ohne Behinderungen aus der ganzen Welt sind daran beteiligt. In diesem Jahr wurden schlussendlich 56 „Innovative Practices“ und 11 „Innovative Policies“ ausgewählt.
Ausgezeichnet wurden jene Projekte denen es gelungen ist, Menschen mit Behinderungen vollwertige Arbeitsplätze zu geben und wo gleichzeitig die Unternehmen aus Überzeugung dahinter stehen.

Zero Project ist eine Initiative der Essl Foundation mit dem Ziel „einer Welt ohne Barrieren“, organisiert gemeinsam mit dem World Future Council und dem European Foundation Centre. Das Zero Project ist ein wissenschaftliches Projekt, mit dem Innovative Practices und Innovative Policies sowie Sozialindikatoren recherchiert werden, die die Umsetzung der UN-Konvention für die Rechte von Menschen mit Behinderungen unterstützen.

Österreichische Plattform Gesundheitskompetenz

Gesundheitskompetenz (Health Literacy) ist ein wichtiger Eckpunkt der Gesundheit und der gesundheitlichen Chancengleichheit aller in Österreich lebenden Menschen. Sie soll die Bevölkerung dabei unterstützen, im Alltag selbstbestimmte Entscheidungen zu treffen, die ihre Gesundheit fördern.

Das Konzept der Gesundheitskompetenz gewinnt seit den 1990er Jahren zunehmende internationale Bedeutung durch eine Reihe von Studien, die klare Zusammenhänge zwischen der Basisbildung (Lese-, Schreib- und Rechenfähigkeiten) und der Gesundheit belegen. Diese Erkenntnisse inspirierten weitere Studien zur Erforschung, wie gut Patientinnen und Patienten Gesundheitsinformationen finden können, wie gut sie ihre Ärztin/ihren Arzt verstehen und wie sich dies auf den Behandlungserfolg auswirkt.

Mit der Etablierung des umfassenden somato-psycho-sozialen Gesundheitsbegriffes hat Gesundheitskompetenz auch in die Gesundheitsförderung Eingang gefunden und steht mit Schlüsselbegriffen wie Empowerment und Partizipation in Verbindung (Altgeld und Kickbusch 2012, Nutbeam 2000).

Jahresberichte