Epilepsie – Herausforderung in der Betreuung und Pflege

Der Workshop vermittelt bzw. aktualisiert Ihr Fachwissen über Epilepsie. Wir thematisieren Schwierigkeiten der
Anfallsdiagnostik sowie Möglichkeiten und Grenzen der medizinischen Therapie. Auswirkungen der unterschiedlichen
Anfallsarten auf den Alltag werden aufzeigt. Epilepsiebedingte Herausforderungen in Zusammenhang mit
Alter und/oder Mehrfachbehinderung werden genauso diskutiert wie Begleiterkrankungen. Die im Workshop behandelten
Schwerpunkte werden verknüpft mit Wohnheim, Tageswerkstätte etc. betrachtet. Auch die „Angehörigenarbeit“
soll an diesem Tag nicht zu kurz kommen, um Sie im sicheren Umgang mit Menschen mit Epilepsie zu
stärken und sie zu Multiplikator:innen für das Thema Epilepsie zu machen.

Zielgruppe   
Mitarbeiter:innen aus Pflegeheimen, Tageswerkstätten u.a., die beruflich mit Personen mit Epilepsie konfrontiert sind, mit und ohne Vorkenntnisse

Teilnehmer:innenzahl
mind. 6 Personen – max. 12 Personen

Termin
17.10.2023, von 9.00 bis 17.00 Uhr
8 UE

Kursleitung
Mag.^a Elisabeth Pless,
zertifizierte Epilepsiefachberaterin

Veranstaltungsort
Raum Bruck/Leitha (genaues wird noch bekannt gegeben)

Kosten
Teilnahmegebühr € 215,- (zzgl. 10% USt)
(inkl. Pausengetränke)

Durch ein abwechslungsreiches Programm aus Vortrag, Infofilmen, Übungen und Interaktion bearbeiten
wir das Thema Epilepsie – Herausforderung in der Betreuung und Pflege.

Themen des Workshops:

• Wie entsteht Epilepsie? Anfallsarten? Was ist eine Aura?
• Diagnostische Möglichkeiten bei Epilepsien, Anfallsbeobachtung /-dokumentation, Epilepsiesyndrome, Differenzialdiagnosen
• Schulmedizinische und komplementärmedizinische Therapien und deren Grenzen, Nebenwirkungen, Generika, Medikamentenwechselwirkung
• Erste Hilfe – Gemeinsames bewältigen von Anfällen
• Fragenbogen zur Epilepsie für Betreuungseinrichtungen
• Was tun bei Erkrankungen? Fieber, Durchfall, Erbrechen
• Begleiterkrankungen
• Psyche und Epilepsie
• Gibt es Risiken im Alltag? Wie geht man damit um?
•  Praktische Hilfen im Alltag

Nur wenige wissen, dass der erste Anfall in jedem Alter auftreten kann. Epilepsien bei älteren Personen sind sogar im Steigen! Etwa 70 % der Betroffenen werden durch optimale Therapien langfristig anfallsfrei.
Trotz der guten Behandlungsprognose sind Menschen mit Epilepsie (auch jene die seit langem anfallsfrei sind) von Diskriminierung und Vorurteilen betroffen. Mangelndes Wissen über Epilepsie verhindert die Integration Betroffener in Schule, Arbeitswelt und Gesellschaft. Meist macht den Betroffen und ihren Familien mehr die soziale Ausgrenzung als die Krankheit selbst zu schaffen.

Epilepsie – von der Diagnose zum Alltag

Oft sind Betroffene und deren Umfeld durch die Erkrankung Epilepsie sehr verunsichert. Aus Angst vor Anfällen
fühlen sich viele im Alltag eingeschränkt.
Ziel des Workshops ist es, ein besseres Verständnis für Menschen mit Epilepsie und deren Familien, die auch unter
den Anfällen und deren Folgeproblemen leiden, zu bekommen. Mit dem erworbenen Fachwissen können Sie Menschen
mit Epilepsie und deren Umfeld auf dem Weg zu einem weitgehend normalen Alltag besser begleiten.

Der Workshop vermittelt und aktualisiert ihr Fachwissen rund um Epilepsie. Wir thematisieren Möglichkeiten und
Grenzen der medizinischen Therapie genauso wie Berufstätigkeit und Freizeitgestaltung. Durch Fallbeispiele werden
Auswirkungen der unterschiedlichen Anfallsarten auf den Alltag aufzeigt und in anschließender Diskussion der
Umgang mit etwaigen Risiken besprochen.

Zielgruppe   
Interessierte, die beruflich mit Personen mit Epilepsie konfrontiert sind, mit und ohne Vorkenntnisse

Teilnehmer:innenzahl
mind. 6 Personen – max. 12 Personen

Termin
05.12.2023, von 9.00 bis 17.00 Uhr
8 UE

Kursleitung
Mag.^a Elisabeth Pless,
zertifizierte Epilepsiefachberaterin

Veranstaltungsort
Raum Lienz (genaues wird noch bekannt gegeben)

Kosten
Teilnahmegebühr € 215,- (zzgl. 10% USt)
(inkl. Pausengetränke)

Durch ein abwechslungsreiches Programm aus Vortrag, Infofilmen, Übungen und Interaktion wird ein Bogen vom ersten Anfall bis zum Alltag mit Epilepsie gespannt.

Themen des Workshops:

• Wie entsteht Epilepsie? Anfallsarten? Was ist eine Aura?
• Erste Hilfe – Gemeinsames Bewältigen von Anfällen
• Diagnostische Möglichkeiten bei Epilepsien, Anfallsbeobachtung/-dokumentation,
• Schulmedizinische und komplementärmedizinische Therapie und deren Grenzen, Nebenwirkun-gen, Generika
• Gibt es Risiken im Alltag/am Arbeitsplatz? Wenn ja welche? Wie geht man damit um?
• Freizeitgestaltung, Reisen, Impfungen, Sport
• Informationsquellen inkl. Internet – Wo erhalte ich fachlich richtige Informationen?

Nur wenige wissen, dass der erste Anfall in jedem Alter auftreten kann. Epilepsien bei älteren Personen sind sogar im Steigen! Etwa 70 % der Betroffenen werden durch optimale Therapien langfristig anfallsfrei.
Trotz der guten Behandlungsprognose sind Menschen mit Epilepsie (auch jene die seit langem anfallsfrei sind) von Diskriminierung und Vorurteilen betroffen. Mangelndes Wissen über Epilepsie verhindert die Integration Betroffener in Schule, Arbeitswelt und Gesellschaft. Meist macht den Betroffen und ihren Familien mehr die soziale Ausgrenzung als die Krankheit selbst zu schaffen.